Allgemeine Informationen

Im März 2011 wurde von der damaligen Landesregierung die Oberschule in Niedersachsen eingeführt, um ein differenziertes Schulangebot auch bei zurückgehenden Schülerzahlen zu gewährleisten. Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 nahmen bereits 130 Oberschulen die Arbeit auf. Die Schulträger können bei Einrichtung einer Oberschule bestehende Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen weiterführen, sie können diese aber auch durch Oberschulen ersetzen.

Die OBS ist eine differenzierende Schulform mit vielen unterschiedlichen Angeboten. Die individuellen Stärken und Fähigkeiten sowie die vielfältifen Begabungen der Kinder stehen von Anfang an im Zentrum des schulischen Alltags.

Eine Oberschule arbeitet, ähnlich wie eine IGS, integrativ. Dies geschieht aber in einem deutlich kleineren Rahmen. Dadurch ist eine individuelle Betreuung jedes Einzelnen möglich.

Zur Zeit gibt es in Niedersachsen 256 Oberschulen in öffentlicher Trägerschaft.

Zum Beginn des Schuljahres 2017/2018 haben sich 43,9 % der Fünftklässler für das Gymnasium entschieden. Somit ist das Gymnasium die beliebteste Schulform. Darauf folgt die Oberschule mit 21,4 %. Die IGS wurde von 15,8 % der Fünftklässler gewählt. Danach folgt die Realschule mit 14,3 % und die Hauptschule mit 3,8 %.

Nachstehend zwei Beispiele für bereits bestehende Oberschulen:

Oberschule Gehrden

Oberschule Isenbüttel
 

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